Kinder sind die Zukunft – deshalb setzen wir auf Bildung rund um WASH (Wasser, Sanitär, Hygiene) für den langfristigen Erfolg der von uns unterstützten Wasserprojekte.
Zugang zu Bildung ist der Schlüssel zu Selbstermächtigung und Selbstverantwortung. Für die Bewältigung vieler Herausforderungen rund um Wasser, Sanitär und Hygiene ist Bildung darum essenziell. Weil wir vor allem auch an Schulen Projektmassnahmen unterstützen, ist uns Bildungsarbeit ein grundlegendes Anliegen. Das hat mehrere positive Effekte:
Zugang zu WASH an einer Schule ist die Grundlage für ein gesundes und gepflegtes Schulumfeld. Dies beinhaltet zum einen bauliche Massnahmen, wie beispielsweise der Bau von Toiletten, Handwaschanlagen oder Regentanks, aber auch wichtige Hygienesensibilisierung durch unseren freudvollen und spielerischen „Universal Languages for Behaviour Change“-Ansatz. Davon profitieren insbesondere Mädchen durch Möglichkeiten zur persönlichen Hygiene und Menstruationshygiene. So wird ihre Rolle in Schulen und Gemeinden gestärkt und Fehlzeiten durch fehlende WASH-Infrastruktur verringern sich. Wasser, Sanitär und Hygiene an Schulen bedeutet also Female Empowerment.
Ausserdem unterstützt der Zugang zu WASH die Gesundheit von Menschen. An Schulen bedeutet das weniger Fehlzeiten für die Schulkinder aufgrund von wasserbedingten Krankheiten. Das wirkt sich wiederum auf Bildungsergebnisse aus oder beeinflusst sogar den Gesundheitszustand der Familien der Kinder. Denn die Kids sind für uns Botschafter:innen, die die in der Schule erlernten verbesserten Praktiken in ihre Häuser und Gemeinden tragen.
Unsere WASH@Schools-Programme und -Aktivitäten basieren in erster Linie auf der Verwendung der universellen Sprachen Musik, Sport und Kunst. Wir sind davon überzeugt, dass eine freudige Herangehensweise ein höheres Potenzial für eine dauerhafte Änderung des Verhaltens und der Zuversicht birgt als Methoden, die sich meist auf Schuld und Scham stützen.
